Alle Fragen und Antworten.
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Einen Mercedes-Benz zeichnet ein hoher Wiederverkaufswert aus. Dies ist auch bei den elektrifizierten Fahrzeugen der Fall. So sichert das Batteriezertifikat von Mercedes-Benz die Leistungsfähigkeit der HV-Batterie bei den vollelektrischen Fahrzeugen sowie den Plug-in-Hybriden. Dies wirkt sich positiv auf den Wiederverkaufswert aus.
Richtig ist, dass die Leistungsfähigkeit einer Batterie bei niedrigen Temperaturen sinkt. Fakt ist aber auch, dass man durch vorausschauendes Fahren, Nutzung der Rekuperationsenergie und bewussten Einsatz von Nebenverbrauchern etc. die Reichweite auch im Winter erhöhen kann.
Wer sich ein Elektroauto kauft, kann mit deutlich niedrigeren Werkstattkosten für sein Fahrzeug rechnen als der Besitzer eines Benzin- oder Dieselfahrzeuges. Je nach Stromtarif sind auch die niedrigeren „Betankungskosten“ bei der Kaufentscheidung nicht zu vernachlässigen. In vielen Ländern kommen dazu noch Förderungsprogramme und Steuervergünstigungen oder der Wegfall von Einfahrtbeschränkungen und der City Maut.
Im Forschungsprojekt „LiBRi“ (Lithium-Ionen Batterierecycling Initiative) hat Mercedes-Benz zusammen mit Lieferanten und Entsorgungspartnern innovative Recyclingkonzepte entwickelt, die eine hochwertige Wiedergewinnung der wertvollen Bauteile bzw. Inhaltsstoffe ermöglichen. Näheres zum Umweltzertifikat unter www.mercedes-benz.com, Stichwort „Life Cycle“.
Mercedes-Benz Elektrofahrzeuge verfügen über eine Batterie-Heizung und -Kühlung für die HV-Batterie. Somit ist der Betrieb in einem sehr breiten Temperaturfenster möglich. Bei sehr hohen oder sehr tiefen Außentemperaturen kann es zu Leistungseinschränkungen abhängig vom Ladezustand der HV-Batterie kommen.
Einer der nächsten Schritte auf dem Weg zum perfekten Elektrofahrzeug und Plug-in-Hybrid ist das induktive Laden der Batterie, das ab 2017 den Ladekomfort revolutionieren wird. Mercedes-Benz erprobt diese „unplugged“-Technologie für die Zukunft mit dem S 500 e.
Das B flexible Package für die elektrische B-Klasse bietet das perfekte Angebot, um im täglichen Gebrauch elektrisch zu fahren und im Sonderfall, z. B. im Urlaub, ein Ersatzfahrzeug nutzen zu können.
Wie umweltfreundlich das Fahrzeug tatsächlich genutzt wird, hängt stark vom Fahrverhalten und auch vom Ladeverhalten des Kunden ab. Ein häufiges Laden nach kurzen Strecken (<30km) erhöht den Gesamtanteil, den der Kunde z. B. mit einem Plug-in-Hybrid tatsächlich zurücklegt. Ebenso ist es bedeutend, welchen Strom das Fahrzeug lädt, d. h. wird tatsächlich „grüner“ Strom geladen oder ein Energiemix. Alle öffentlichen Ladestationen werden in der Regel mit Grünstrom versorgt und auch im privaten Haushalt ist ein Grünstromvertrag oft nur wenige Klicks entfernt.
Für rein elektrische Antriebe gilt sogar das Gegenteil, da etwa kein Motoröl nötig ist und der Antriebsstrang nur einige wenige sich bewegende Teile beinhaltet. Auch die Batterie ist wartungsarm – bis auf die regelmäßige Aufladung natürlich.
Die Mercedes-Benz Wallbox bietet eine Ladekabelverriegelung, während das Fahrzeug verschlossen ist. An der Fahrzeugseite ist das Ladekabel ebenfalls verriegelt.
Mercedes-Benz setzt bei seinen Elektrofahrzeugen die gleichen hohen Sicherheitsmaßstäbe an wie bei allen anderen Fahrzeugen der Marke. Dank des innovativen „Energy Space“ ist die Batterie etwa bei der B-Klasse Electric Drive crashsicher im Unterboden des Wagens untergebracht. Die Sicherheit der antriebsspezifischen Komponenten und Systeme haben unsere Ingenieure durch Crashtests optimiert und erfolgreich geprüft.